Wir setzen uns für die Ganztagsschule ein

Soziale Gerechtigkeit fängt bei der Bildung an. Deshalb treten wir in der Bildungspolitik für eine frühe Sprachförderung von Kindern mit Migrationshintergrund ein sowie für den Erhalt der Hortplätze. Ebenso müssen die Ganztagsschulen in Stadtteilen mit besonderen Belastungen gesichert sein bzw. ausgebaut werden. Das ist ein unverzichtbarer Beitrag zu Inklusion und Chancengleichheit. Wir verbessern damit die Bildungschancen der Kinder unabhängig von ihrer Herkunft und unterstützen Familien, die Kinder und Beruf vereinbaren wollen und müssen.

In Bremen wollen wir keine Lehrer zweiter Klasse. Deshalb haben wir die Bezahlung von Lehrkräften an Grundschulen an die an Oberschulen und Gymnasien angeglichen. „Ich freue mich, dass wir das jetzt durchgesetzt und damit eine Ungerechtigkeit beendet haben“, meint dazu unsere Landesvorsitzende Sascha Karolin Aulepp.

Das alles kostet Geld. Deshalb haben wir im Land Bremen die Bildungsausgaben für die Schülerinnen und Schüler um weitere 500 Euro pro Kopf angehoben – künftig erhöhen wir dieses Budget und liegen dann über dem Bundesdurchschnitt.

Bei uns soll kein Kind auf der Strecke bleiben. Bremen hat die höchste Inklusionsquote bundesweit. Um jedes Kind individuell zu fördern, haben wir die Schulsozialarbeit bereits um mehr als 40 Prozent erhöht und bauen sie weiter aus.

Schritt für Schritt erweitern wir die Ganztagsangebote an unseren Schulen. Wir modernisieren Räume und Ausstattung der Schulen weiter modernisieren, auch damit sie den Ansprüchen einer digitalen Gesellschaft entsprechen. Bis 2025 stecken wir 1,5 Milliarden in Sanierung und Neubau von Schulgebäuden.

Auch wenn manche Dinge nicht so schnell, gehen, wie wir es uns vielleicht wünschen: Wir reden das Bremer Schulsystem nicht einfach nur schlecht, sondern packen die Dinge an und finden gemeinsam tragfähige Lösungen!

Das haben wir für die Grundschulen in Huchting erreicht:

Die Grundschule Grolland startet in die 3 Zügigkeit, denn auch in Grolland findet ein Generationswechsel statt, und mehr junge Familien ziehen in diesen Ortsteil. Planungen für einen Neubau laufen, in der Zwischenzeit wird es Zusatz Container geben. Kita und Grundschule sollen an einem Ort gebündelt werden. Die GS Grolland hat einen Antrag zur Erweiterung zur Ganztagsschule gestellt.   

Auch in der GS Kirchhuchting wurden übergangsweise Container aufgestellt. Hier setzen wir uns seit Jahren für den Ausbau ein, insbesondere für eine Erweiterung auf dem Grundstück des abgebrannten Dorfkruges. Als Verlässliche Grundschule ist hier ein besonderer Bedarf an Betreuung notwendig. Leider hat Kita Bremen hier den jahrelang bestehenden Kooperationsvertrag gekündigt. Hier muss für das Schuljahr 19/20 eine Alternative gefunden werden.

Die GS Robinsbalje liegt in einem sehr schwierigen Ortsteil von Huchting. Diese Schule ist aber baulich gut ausgestattet und hat ein herrvoragend engagiertes Kollegium. Von der Bildungs-Behörde wurfe zudem eine Stundenentlastung bewilligt, derzeit benötigt die GS aber noch weitere qualifizierte Leher/innen und Erzieher. Wir haben uns dafür eingesetzt, dass dort ein Hood-Training für Begegnung, Bewegung und Konfliktmanagement installiert werden konnte. 

Die Grundschule Delfter Straße ist mit 440 Kindern und fünf Klassenverbänden pro Jahrgang die größte Grundschule Bremens. 1,5 Millionen Euro sind für den Mensa-Ausbau eingeplant. Der Neubau an der GS Delfter Straße schreitet weiter voran, auch wenn es zwischenzeitlich manchmal kleinere Probleme auf der Baustelle gab. Zur Entlastung wird in diesem Ortsteil bald eine weitere Grundschule gebaut: erst als schnll zz errichtender Modulbau am Willakedamm und später eine brandneue Kita mit Grundschule an der Amersforter Straße.

Das haben wir an den weiterführenden Schulen in Huchting erreicht:

An der Hermannsburg ist der erste Spatenstich erfolgt. Hier wird 4-zügig geplant. Wir setzen uns dafür ein, dass die Schülerinnen und Schüler der hermannsburg auch weiterhin das recht haben, auf der Oberschule am Leibnizplatz die Oberstufe zu besuchen.

An der Roland zu Bremen Oberschule wollen wir so schnell wie möglich in die Planung zur gebundenen Ganztagsschule einsteigen, vorzugsweise ab dem Schuljahr 20/21. Dazu müssen bauliche Maßnahmen erfolgen. Das Konzept zur pädagogischen Umsetzung dieser Pläne steht. Diese Schule wurde für ihre hervorragende Arbeit in der Inklusion in Berlin mit dem Siegel "Hervorragende Schule mit Beruflichem Profil" ausgezeichnet. Wie an anderen Standorten auch, legen wir großen wert darauf, dass die Gebundene Ganztagsschule erst startet wenn die Rahmenbedingungen erfüllt sind.

Das gesamte Gelände sowie die Gebäude des Alexander von Humboldt- Gymnasiums stehen im Bremer Sanierungskonzept stehen. Erste Gespräche haben schon stattgefunden .   

Fazit zu den Huchtinger Schulen: Hier gibt es eine eine leistungsfähige Schul-Landschaft mit engagierten Kollegien und Schulleitungen, die sich bedarfsgerecht weiterentwickelt. Wir bewältigen in Huchting steigende Schülerzahlen sowie die Herausforderungen durch Migration und Zuwanderung und soziale Schwierigkeiten. Wir haben den Generationswechsel bei den Lehrenden gut bewältigt und bauen Räume für zukunftsfähige Ganztagsschulen.